Fahrzeuge

Das Fahrzeug wird hauptsächlich zum nachgelagerten Transport von Einsatzmitteln an die Einsatzstelle und von der Einsatzstelle weg eingesetzt. So können bei Ölspuren weitere Säcke mit Bindemittel oder Warnschilder zur Einsatzstelle transportiert werden. Bei größeren Bränden mit viel Materialeinsatz kann das verschmutzte Material nach dem Einsatz in die Wache zurück transportiert werden, ohne dass man die Mannschaftkabinen oder Geräteräume der Fahrzeuge missbrauchen muss. Das dient auch zur Verhinderung der Kontaminationsverschleppung. Auch bei Hochwasserlagen können zusätzliche Pumpen oder Sandsäcke zur Einsatzstelle befördert werden. Bei Einsätzen mit viel Schaummittelbedarf können zusätzliche Reserven abgeholt werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig.

Stationiert ist das Fahrzeug in der Stützpunktwehr und rückt bei Bedarf auch in die Ortsteile aus.

Zur standardmäßigen Beladung gehören aktuell vier Gitterboxen, teils beladen mit Ölbindemittel-Säcken und Warnschildern „Ölspur“ und ein Hubwagen.

Der GW-N wurde gebraucht aber nahezu neuwertig angeschafft und auf 3,5t abgelastet. So kann er mit einem Führerschein der Klasse B gefahren werden. Der Aufbau besteht aus einem Leichtbaukoffer und wurde durch eine Ladebordwand ergänzt. Eine LED-Blaulichtanlage sorgt für eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr und die LED-Umfeldbeleuchtung für eine bessere Ausleuchtung an der Einsatzstelle.

Die Besatzung ist 1:2. (Ein Einheitsführer, ein Maschinist, eine weitere Einsatzkraft).